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Nachhaltigkeit im Fokus: Unser Partner WILDPLASTIC® im Gespräch 

Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr, sondern eine Verpflichtung. Bei TITAN setzen wir auf höchste Qualität und Langlebigkeit unserer Produkte. Doch nachhaltiges Handeln geht für uns über die Produktion hinaus: Es beginnt bei der Verpackung. Deshalb freuen wir uns, heute unseren Partner WILDPLASTIC® vorzustellen - ein Unternehmen, das sich der Rettung von wildem Plastik verschrieben hat und mit einzigartigen Recycling-Ansätzen weltweit aktiv ist. 

Im Interview erfahren Sie mehr über die Gründung, die Mission und die nachhaltigen Prozesse hinter WILDPLASTIC®.

Denn auch bei der Verpackung gilt: Qualität und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand. 


Wie entstand eigentlich die Idee hinter WILDPLASTIC®? 

Die Idee kam aus einem der drängendsten Probleme unserer Zeit: Über 5 Milliarden Tonnen Plastik liegen in der Umwelt – eine enorme Belastung für Mensch, Natur und Klima. Wir wollten nicht nur darüber sprechen, sondern aktiv etwas verändern. Deshalb haben sich 2019 sieben Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen zusammengeschlossen – aus Design, Unternehmertum, Nachhaltigkeit und Aktivismus –, um wildes Plastik aus der Umwelt zu holen und es durch innovative Produkte sichtbar zu machen. Daraus wurde WILDPLASTIC®. Unser Ziel ist es, dieses Material als wertvollen Rohstoff zu etablieren und so den Kreislauf zu schließen. Heute arbeiten wir mit Organisationen weltweit zusammen, retten Plastik, bevor es dauerhaft Schaden anrichtet und etablieren wildes Plastik weiter als Wertstoff. 

Was genau ist „wildes Plastik“? 

Der Begriff wildes Plastik beschreibt all das Plastik, das aktuell außerhalb des geschlossenen Recyclingkreislaufs existiert. Das ist zum Beispiel Plastik, welches sich in der Umwelt, auf illegalen Mülldeponien, im Straßenbild oder einfach in der Natur befindet.

Nachhaltigkeit im Fokus: Unser Partner WILDPLASTIC® im Gespräch 

Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr, sondern eine Verpflichtung. Bei TITAN setzen wir auf höchste Qualität und Langlebigkeit unserer Produkte. Doch nachhaltiges Handeln geht für uns über die Produktion hinaus: Es beginnt bei der Verpackung. Deshalb freuen wir uns, heute unseren Partner WILDPLASTIC® vorzustellen - ein Unternehmen, das sich der Rettung von wildem Plastik verschrieben hat und mit einzigartigen Recycling-Ansätzen weltweit aktiv ist. 

Im Interview erfahren Sie mehr über die Gründung, die Mission und die nachhaltigen Prozesse hinter WILDPLASTIC®.

Denn auch bei der Verpackung gilt: Qualität und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand. 

Wie entstand eigentlich die Idee hinter WILDPLASTIC®? 

Die Idee kam aus einem der drängendsten Probleme unserer Zeit: Über 5 Milliarden Tonnen Plastik liegen in der Umwelt – eine enorme Belastung für Mensch, Natur und Klima. Wir wollten nicht nur darüber sprechen, sondern aktiv etwas verändern. Deshalb haben sich 2019 sieben Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen zusammengeschlossen – aus Design, Unternehmertum, Nachhaltigkeit und Aktivismus –, um wildes Plastik aus der Umwelt zu holen und es durch innovative Produkte sichtbar zu machen. Daraus wurde WILDPLASTIC®. Unser Ziel ist es, dieses Material als wertvollen Rohstoff zu etablieren und so den Kreislauf zu schließen. Heute arbeiten wir mit Organisationen weltweit zusammen, retten Plastik, bevor es dauerhaft Schaden anrichtet und etablieren wildes Plastik weiter als Wertstoff. 

Was genau ist „wildes Plastik“? 

Der Begriff wildes Plastik beschreibt all das Plastik, das aktuell außerhalb des geschlossenen Recyclingkreislaufs existiert. Das ist zum Beispiel Plastik, welches sich in der Umwelt, auf illegalen Mülldeponien, im Straßenbild oder einfach in der Natur befindet.

Wie sammelt ihr das Plastik ein? Gibt es freiwillige Helfer oder nutzt ihr besondere Tools? 

Wir arbeiten mit Partnerorganisationen weltweit zusammen, in Ländern wie beispielsweise Indien. Diese Organisationen koordinieren vor Ort die Sammlung des wilden Plastiks gemeinsam mit lokalen Sammlern. Dabei legen wir großen Wert auf Transparenz und faire Zusammenarbeit: Das Material kaufen wir direkt von unseren Partnern und unterstützen so lokale Strukturen. Um sicherzustellen, dass bestimmte Standards eingehalten werden, verpflichten sich alle Partner zur Einhaltung unserer WILDPLASTIC® Cooperation Requirements, einem klar definierten Regelwerk, welches ökologische, soziale und ethische Prinzipien umfasst. Wir stehen außerdem im kontinuierlichen Austausch, besuchen die Organisationen regelmäßig und entwickeln die Prozesse gemeinsam weiter, um nachhaltige und vertrauensvolle Partnerschaften zu gewährleisten.

Wie sammelt ihr das Plastik ein? Gibt es freiwillige Helfer oder nutzt ihr besondere Tools? 

Wir arbeiten mit Partnerorganisationen weltweit zusammen, in Ländern wie beispielsweise Indien. Diese Organisationen koordinieren vor Ort die Sammlung des wilden Plastiks gemeinsam mit lokalen Sammlern. Dabei legen wir großen Wert auf Transparenz und faire Zusammenarbeit: Das Material kaufen wir direkt von unseren Partnern und unterstützen so lokale Strukturen. Um sicherzustellen, dass bestimmte Standards eingehalten werden, verpflichten sich alle Partner zur Einhaltung unserer WILDPLASTIC® Cooperation Requirements, einem klar definierten Regelwerk, welches ökologische, soziale und ethische Prinzipien umfasst. Wir stehen außerdem im kontinuierlichen Austausch, besuchen die Organisationen regelmäßig und entwickeln die Prozesse gemeinsam weiter, um nachhaltige und vertrauensvolle Partnerschaften zu gewährleisten.

Und was passiert nach der Sammlung? Wird alles Plastik verarbeitet, das in der Umwelt gefunden wird, oder gibt es Anforderungen an das Plastik, das ihr verwenden könnt? 

Ein entscheidender Schritt in unserem Prozess ist die Reinigung des gesammelten Materials. Verschmutzungen, chemische Rückstände oder nicht trennbare Kunststoffe können die Qualität und Sicherheit des Endprodukts erheblich beeinträchtigen. Deshalb haben wir klare Anforderungen: Das Material muss sortierbar und recycelbar sein. Starke chemische Verschmutzungen oder Verunreinigungen schließen eine Wiederverwertung aus. Zudem muss die Qualität so hoch sein, dass daraus ein sicheres und funktionales Endprodukt entstehen kann. Unser Ziel ist es, möglichst viel geeignetes Material zu retten und gleichzeitig sicherzustellen, dass daraus langlebige, hochwertige Produkte gefertigt werden. Deshalb arbeiten wir eng mit unseren Partnerorganisationen und Recyclingbetrieben zusammen, um stets das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. 

Ihr holt wildes Plastik aus Indien, Indonesien und dem Senegal. Ist das von der logistischen Leistung nicht ein enormer Aufwand? Wieso habt ihr euch entschieden, in diesen Ländern anzufangen und nicht in Europa? 

Natürlich ist die Logistik in diesem Zusammenhang eine große Herausforderung. In Ländern wie beispielsweise Indien gibt es oft keine funktionierenden Abfall- oder Recyclingsysteme, wie wir sie in Europa kennen. Es fehlen flächendeckende Müllabfuhren, geordnete Sammelstellen und klare Strukturen – deshalb landet dort besonders viel Plastik unkontrolliert in der Umwelt. Im Gegensatz dazu existieren in Europa weitgehend funktionierende Kreisläufe: Abfall wird gesammelt, sortiert und zumindest teilweise wiederverwertet. Dadurch sind die Mengen an wildem Plastik in der Natur hier vergleichsweise gering. Unsere Mission ist es, genau dort anzusetzen, wo das Problem besonders sichtbar und dringend ist. Das bedeutet, gemeinsam mit lokalen Partnern Strukturen vor Ort aufzubauen, das Material aus der Umwelt zu holen und es wieder in den Ressourcenkreislauf einzuführen. So schaffen wir nicht nur ökologische, sondern auch soziale Wirkung.

Und was passiert nach der Sammlung? Wird alles Plastik verarbeitet, das in der Umwelt gefunden wird, oder gibt es Anforderungen an das Plastik, das ihr verwenden könnt? 

Ein entscheidender Schritt in unserem Prozess ist die Reinigung des gesammelten Materials. Verschmutzungen, chemische Rückstände oder nicht trennbare Kunststoffe können die Qualität und Sicherheit des Endprodukts erheblich beeinträchtigen. Deshalb haben wir klare Anforderungen: Das Material muss sortierbar und recycelbar sein. Starke chemische Verschmutzungen oder Verunreinigungen schließen eine Wiederverwertung aus. Zudem muss die Qualität so hoch sein, dass daraus ein sicheres und funktionales Endprodukt entstehen kann. Unser Ziel ist es, möglichst viel geeignetes Material zu retten und gleichzeitig sicherzustellen, dass daraus langlebige, hochwertige Produkte gefertigt werden. Deshalb arbeiten wir eng mit unseren Partnerorganisationen und Recyclingbetrieben zusammen, um stets das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. 

Ihr holt wildes Plastik aus Indien, Indonesien und dem Senegal. Ist das von der logistischen Leistung nicht ein enormer Aufwand? Wieso habt ihr euch entschieden, in diesen Ländern anzufangen und nicht in Europa? 

Natürlich ist die Logistik in diesem Zusammenhang eine große Herausforderung. In Ländern wie beispielsweise Indien gibt es oft keine funktionierenden Abfall- oder Recyclingsysteme, wie wir sie in Europa kennen. Es fehlen flächendeckende Müllabfuhren, geordnete Sammelstellen und klare Strukturen – deshalb landet dort besonders viel Plastik unkontrolliert in der Umwelt. Im Gegensatz dazu existieren in Europa weitgehend funktionierende Kreisläufe: Abfall wird gesammelt, sortiert und zumindest teilweise wiederverwertet. Dadurch sind die Mengen an wildem Plastik in der Natur hier vergleichsweise gering. Unsere Mission ist es, genau dort anzusetzen, wo das Problem besonders sichtbar und dringend ist. Das bedeutet, gemeinsam mit lokalen Partnern Strukturen vor Ort aufzubauen, das Material aus der Umwelt zu holen und es wieder in den Ressourcenkreislauf einzuführen. So schaffen wir nicht nur ökologische, sondern auch soziale Wirkung.

Der Tracking Code, über den man erfährt, woher das Plastik in dem Produkt kommt, wie viel CO2 dafür eingespart wurde und wie viel Plastik dafür eingesammelt wurde, ist eine super Idee. Wie setzt ihr das technisch um? 

 Der Tracking-Code basiert auf den individuellen Daten jeder Kooperation, also darauf, woher das Plastik stammt und wie viel gesammelt und verarbeitet wurde. Diese Informationen fließen zusammen mit unserer Lebenszyklusanalyse (LCA) in die Berechnung der CO₂-Einsparungen ein und berücksichtigen zudem welchen Einfluss unsere Arbeit im jeweiligen Projekt hat. So machen wir transparent, welchen Unterschied jedes einzelne Produkt tatsächlich bewirkt.

Was können Einzelne von uns tun, um den Plastikkonsum zu reduzieren? 

Jeder Einzelne kann etwas tun, um den Plastikkonsum zu verringern: Plastik möglichst vermeiden, bewusster einkaufen und auf nachhaltige Alternativen setzen. Wenn es nicht möglich ist, Plastik ganz zu vermeiden, ist es besonders wichtig, den Müll richtig zu trennen – zum Beispiel den Deckel vom Joghurtbecher zu entfernen – und Abfälle niemals in der Umwelt liegenzulassen. 

Der Tracking Code, über den man erfährt, woher das Plastik in dem Produkt kommt, wie viel CO2 dafür eingespart wurde und wie viel Plastik dafür eingesammelt wurde, ist eine super Idee. Wie setzt ihr das technisch um? 

 Der Tracking-Code basiert auf den individuellen Daten jeder Kooperation, also darauf, woher das Plastik stammt und wie viel gesammelt und verarbeitet wurde. Diese Informationen fließen zusammen mit unserer Lebenszyklusanalyse (LCA) in die Berechnung der CO₂-Einsparungen ein und berücksichtigen zudem welchen Einfluss unsere Arbeit im jeweiligen Projekt hat. So machen wir transparent, welchen Unterschied jedes einzelne Produkt tatsächlich bewirkt.

Was können Einzelne von uns tun, um den Plastikkonsum zu reduzieren? 

Jeder Einzelne kann etwas tun, um den Plastikkonsum zu verringern: Plastik möglichst vermeiden, bewusster einkaufen und auf nachhaltige Alternativen setzen. Wenn es nicht möglich ist, Plastik ganz zu vermeiden, ist es besonders wichtig, den Müll richtig zu trennen – zum Beispiel den Deckel vom Joghurtbecher zu entfernen – und Abfälle niemals in der Umwelt liegenzulassen. 

Wir danken unserem Partner WILDPLASTIC® für den spannenden Austausch und freuen uns darauf, gemeinsam dazu beizutragen, Plastik aus der Umwelt in stilvolle Verpackungen zu verwandeln. Sie möchten noch mehr über Nachhaltigkeit bei TITAN erfahren? Dann schauen Sie gern hier vorbei.
Wir danken unserem Partner WILDPLASTIC® für den spannenden Austausch und freuen uns darauf, gemeinsam dazu beizutragen, Plastik aus der Umwelt in stilvolle Verpackungen zu verwandeln. Sie möchten noch mehr über Nachhaltigkeit bei TITAN erfahren? Dann schauen Sie gern hier vorbei.